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Ostseehochwasser bedroht die Wasserrettungsstation

Veröffentlicht: 22.10.2023
Autor: Manuel Bernhard
Am Morgen danach: Um die Wache ein Trümmerfeld
Mit zwei Helferketten werden die Pflastersteine aus dem Sand gerettet und auf Paletten getapelt
Der umgekippte Flaggenmast wird demonatiert
Wachstation ist vorn freigespült
Auch einige entspannte Momente gibt es.
Während der Aufräumarbeiten informieren sich Ministerpräsident, Innenministerin und Bürgermeisterin über die Situation vor Ort
Während die Presse den prominenten Besuch festhält, gehen die Aufräumarbeiten im Hintergrund weiter
Gemeinsam stark
Taue werden aus dem Algenmüll gezogen
Per Menschenkette werden die Steine vom Strand auf Paletten gestapelt
So war der Wasserstand um 17:40 Uhr

– ist sie noch einmal davongekommen?

Während am Freitagabend in der Stadt und am Hafen das Wasser von zahlreichen „Sehleuten“ beobachtet über die Ufer trat, blieb der Bereich um die DLRG Wasserrettungsstation weitgehend unbeachtet.

Wie hier bereits berichtet, bahnte sich - von vielen unbemerkt - langsam eine kritische Entwicklung an der DLRG-Wasserrettungsstation an.

In den späten Abendstunden stand das Wasser an der Kurpromenade und bedrängte auch das DLRG-Wachgebäude am Strand. Nach Mitternacht ging eine Meldekette durch die DLRG Eckernförde und das Gebäude wurde geräumt, um das Material, das dort gelagert wurde, in Sicherheit zu bringen, falls die Wachstation unterspült werden sollte. Zeitweise bestand die Sorge, dass das Gebäude einstürzen würde.

Selbst DLRG-Mitglieder, die selbst im Hafenbereich "abgesoffen" waren, standen nach Mitternacht bereit und halfen die Wache auszuräumen. Danke!

Am Samstagmittag trafen sich dann über ein Dutzend Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer bei der Wasserrettungsstation, um die gröbsten Trümmer um die Wache, die bisher der Ostsee getrotzt hatte, weg zu räumen und zu sortieren, damit sie beim Wiederaufbau der Strandwache verwendet werden können.
Dabei wurden wir von zahlreichen Strandspaziergängern unterstützt, die mit anpackten.
Andere waren dabei, den Spielplatz wieder freizulegen. Überall wurde Müll gesammelt und Strandgut gestapelt.

An der Wasserrettungsstation wurden mehrere Paletten Pflastersteine gesammelt und aufgestapelt. Außerdem wurden die dortigen Bereiche der Promenade gesichert. Überraschungsbesuch gab es von Daniel Günther, Sabine Sütterlin-Waack, Iris Ploog und der Innenstaatssekretärin Katja Günter, die im Rahmen Ihrer Schadensbegutachtung im Land, halt in Eckernförde gemacht haben.
In das Gebäude war Wasser eingedrungen. Wie stark die Schäden des äußerlich wenig beschädigen Gebäudes wirklich sind, muss von Fachleuten festgestellt werden. Wichtig ist, dass das Gebäude oder ein Ersatz bis zum Beginn der Wachsaison 2024 wieder einsatzbreit ist. Wir haben unseren Beitrag dazu geleistet und technisches Material „gerettet“ und den Bereich um die Wache gesichert.

Es war eine Aktion bei der wieder viele fleißige Hände mithalfen und die irgendwie sogar Spaß machte.
Selbst vom DLRG Landesverband kamen mehrere Mitglieder eines Jugendgruppenleiter Lehrganges zu Hilfe.

Sehr schön war es auch, dass zahlreiche Strandbesucher mithalfen, die keine DLRG-Mitglieder waren, aber auch das Bedürfnis hatten, sich nützlich zu machen und einfach halfen, hunderte von Pflastersteinen zu stapeln oder den Kinderspielplatz wieder freizulegen. Auch auf diesem Wege ein herzlicher Dank an diese Helferinnen und Helfer.


Nun hoffen wir, dass sich das Schicksal der Wache bald entscheidet. Vielleicht wird sie durch einen Neubau ersetzt werden? Überlegungen dazu gab es bereits vor dem Hochwasser.

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