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JET = Jugend-Einsatzteam

Unsere "Jetties", wie sie liebevoll genannt werden, sind unser Nachwuchs an Rettungsschwimmer:innen.

Das Jugend-Einsatzteam JET setzt sich aus den Jugendlichen zusammen, die sich für den zukünftigen  Rettungswachdienst vorbereiten.
Das umfasst eine umfangreiche Ausbildung, die für die anspruchsvolle Tätigkeit als Wachgänger*in oder Rettungsschwimmer*in qualifiziert. 

Dazu gehören der Erwerb des "Deutschen Rettungsschwimmabzeichen Silber" und eine Sanitätsausbildung in Gestalt des SAN-A und stellenweise auch des SAN-B-Lehrgangs.
Auch eine Funkausbildung gehört dazu. Bald auch mit Digitalfunk.
Im Sommer wird jährlich ein "Baywatchcamp" durchgeführt,  bei dem z.B. in einem Jugendlager an der Schlei oder während des Zeltlagers in Karlsminde die Ausbildung stattfindet.
Auch dieses Jahr 2024 ist wieder ein Baywatchcamp vorgesehen. Näheres ist auf dem Kalender zu finden

Unsere Jetties wachsen dann im ersten Einsatz auf den sommerlichen Strandwachen langsam in den Wasserrettungsdienst hinein.
Dann können sie als Rettungsschwimmer:innen eingesetzt werden.

Sie können dann - je nach Interesse - am Strand auf Regatten oder bei Veranstaltungen in der Umgebung als Rettungsschwimmer:innen mitmachen und in diesen Bereichen ihre Ausbildung zu Wachleiter:innen oder Bootsführer:innen weiterführen.
Hichlights können dann z.B. auch die Strandkonzerte oder Bootsfahrten sein.
 

Baywatchcamp während des Zeltlagers in Karlsminde

Im August 2022 hat das Jugendeinsatzteam ein sogenanntes "Baywatchcamp" durchgeführt.
Dabei geht es darum, diese Gruppe Jugendlicher an den Wasserretungsdienst heranzuführen.
Was auf einem Baywatchcamp so passiert, kann die Gruppe am besten selbst berichten.

Hier ein eigener Bericht des JET:

"Am 2.August 2022 begann unser Baywatchcamp. Nach einem Coronatest richteten wir unsere Zelte ein und begannen mit unserer ersten Teamaufgabe – das Beachvolleyballfeld aufbauen. Danach gab es Mittagessen und wir wurden das Abwaschteam für die Mittagsmahlzeit. Als nächstes hatten wir Wetterkunde mit Kevin.  Dieses Thema hatten wir auch in den folgenden Tagen immer vor den Augen, denn wir deuteten häufig die Wolken und versuchten uns in der Wettervorhersage.

 Nun stand zum ersten Mal Wasserzeit auf dem Plan. Wir probierten Rettungsgeräte, wie Gurtretter und Baywatchboje aus. Nach dem Abendessen folgte eine weitere Theoriestunde zum Thema Flaggenkunde. Anschließend spielten wir eine Runde Montagsmaler und Galgenraten zu Dingen, die wir am Tag erlebt hatten. Bevor es in den Schlafsack ging, spielten wir noch eine Runde Phase 10.

 Am nächsten Tag nach dem Frühstück haben wir uns mit dem Aufbau und der Funktion von Rettungs- und Schwimmwesten befasst. Dann folgte eine Einheit zum Thema Ortskunde auf dem Wasser. Wir lernten markante Punkte der Eckernförder Bucht und Umgebung kennen. Zuerst mussten wir die Orte auf einer Wasserkarte, der Eckernförder Bucht zuordnen, anschließend suchten wir mithilfe von Satellitenbildern besondere Merkmale der einzelnen Orte. Wir entwickelten unseren eigenen Merkspruch um uns die Reihenfolge der Orte zu Merken.

„Schöne sieben Dosen Fisch brauchen reiche Hasen Gruppen. Wo lange, leichte Luft kalte Hosen hat, essen eklige Erdbeeren. Alle Affen laufen nach Süden.“

Hört sich zwar schräg an, führt uns aber an der Küste von Schönhagen nach Surendorf entlang.

 Danach gab es Mittagessen. Es folgte eine Einheit zur Knotenkunde mit Micha. Anschließend wurde es wieder nass, weil wir die Funktion der Rettungsweste am Land und im Wasser ausprobierten. Daraufhin übten wir die verschiedenen Techniken um Patienten an Bord des Bootes zu bringen. Das Gleiche taten wir auch dem SUP und dem Rettungsboard.

Nach dem Abendessen gab es eine Theoriestunde zum Thema „Einsatz im Dunklen“. Wir sprachen über besondere Gefahren und unterschiedliche Arten von Lichtquellen. Gegen 22 Uhr starteten wir unsere Bootstour über die Eckernförder Bucht. Wir schauten uns die drei Lichtsektoren der Leuchttürme an und versuchten schließlich unsere Anlegeboje wiederzufinden. Wir merkten das es nicht so einfach war sich im Dunklen zu orientieren. Vom Wasser aus im Dunklen sehen alle Campingplätze gleich aus. Um halb eins lagen wird dann ziemlich müde in unseren Schlafsäcken.

 Am nächsten Morgen erfolgte dann die letzte Unterrichtseinheit Einsatztaktik und Schnorcheln. Wir erkundeten das Seegras, bildeten eine Suchkette und beendeten die Einheit mit einer „Mutprobe“- dem Kiel holen (einmal unter dem Boot durchtauchen). Am frühen Nachmittag begann das von uns geplante Nachmittagsprogramm für die „Zeltlagerkinder“. Wir entschlossen uns, mit Ihnen baden zu gehen. Wir teilten uns in 3 Teams. Eines für die Wasseraufsicht am Strand, eines am Strand um die Kinder an Land zu versorgen und eins im Wasser. Den Kindern und uns hat es sehr viel Spaß gemacht. Danach ging es für uns auf Boot. Ein „spaßiger Teil“ folgte. Wir durften Reifen und Banane fahren.

Das Abendessen fand dann im Neoprenanzug statt, da die Zeit knapp war.

Eigentlich wollten wir zum Tagesabschluss den Film „Baywatch“ schauen. Leider funktionierte die Internetverbindung nur so schlecht, das dies ausfallen musste. Als Alternative sahen wir uns zwei Jahresfilme über die DLRG Eckernförde an. Danach las Björn uns noch eine Gutenachtgeschichte über die Querks vor. Dabei sind wir auch fast eingeschlafen.

 Am Freitag gab es dann noch eine letzte praktische Übung. Wir sollten uns eine Schnittwunde schminken Mit Kit, Wundfarbe und künstlichem Blut gelang uns dies ziemlich gut. Danach mussten wir packen, schade. Nach einer Abschlussrunde mit den „Zeltlagerkindern“ am Strand ging es dann nach Hause.

Wir freuen uns schon aufs nächste Baywatchcamp."

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